Bislang der stärkste Gegner
Mario Jassmann bleibt als Profiboxer auch nach seinem 16. Kampf ungeschlagen. Der Korbacher besiegte Paata Varduashvili in Runde sechs nach technischem K.o. ( → Bericht ) und zollte danach seinem georgischen Gegner viel Lob.
Herr Jassmann, Glückwunsch zum Sieg, wie haben Sie Kampf und Gegner gesehen ?
Jassmann: Varduashvili war ein ganz harter Brocken. Ich weiß nicht, ob er bisher mein stärkster Gegner war, aber zu den Top zwei zählt er auf jeden Fall. Der konnte schon boxen, ein alter Ringfuchs, der genau wusste, was er macht.
Wie hat es Ihnen in Wolfhagen gefallen ?
Jassmann: Es war schön und eine tolle Atmosphäre. Es war zwar keine große Halle, aber die Zuschauer haben ordentlich Stimmung gemacht. Und es hat mich gefreut, dass sich viele Korbacher auf Weg nach Wolfhagen gemacht haben.
Und wie geht es nun weiter. Was sind die Pläne für den Rest des Jahres?
Jassmann: Ich muss jetzt erst mal zwei, drei Tage regenerieren, Massage und Sauna. Denn so ein Kampf geht schon ganz schön an die Substanz.
Dann werde ich langsam wieder mit dem Training beginnen, Sparring machen, denn am 3. November ist schon mein nächster Kampf in Cloppenburg. (rsm)
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