Nachdem sich Annika Nord im März mit der starken Leistung bei den Hessischen Meisterschaften auf Platz zwei der hessischen Rangliste geschoben hatte, war die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Leverkusen gesichert.
Am vergangenen Samstag hieß es dann sich im Feld der stärksten deutschen Fechterinnen zu beweisen. Neben Alexandra Ndolo war natürlich auch Alexandra Ehlers auf der Planche.
Annika Nord kam in Ihrer stark besetzten Vorrunde allerdings nicht wie gewohnt in Ihren Rhythmus und schaffte aber trotz allem mit einem Sieg und zwei extrem knappen Duellen den Sprung in die Direktausscheidung. Im Feld der letzten 64 traf die Korbacher Degenfechterin auf die Leverkusenerin Fiona Müller. Nach den ersten Treffern sah es aus Korbacher Sicht noch viel versprechend aus. Am Ende musste sich Waldeck-Frankenbergs stärkste Fechterin doch klar geschlagen geben. Am Ende durfte sich Nord über Rang 60 freuen.
Überraschend kam mit Anna Jonas (Eintracht Frankfurt) eine weitere Hessin bis ins Halbfinale, die sich dort aber der alten und neuen deutschen Meisterin Alexandra Ndolo geschlagen geben musste.
