Handball
Heimspieltag
12:30 Uhr · Bezirksliga C Männer III – GSV Eintracht Baunatal IV
14:30 Uhr · Bezirksliga A Frauen – HSG Wildungen/Friedr./Bergheim II
16:30 Uhr · Bezirksliga A Männer II – GSV Eintracht Baunatal III
Vorbericht Bezirksoberliga Männer: TSV Korbach – Eintracht Baunatal II
(Sa., 18.30 Uhr, Kreissporthalle).
Nach dem gewonnenen Duell bei seinem Heimatverein HSG Zwehren steht Korbachs Trainer Harald Meißner vor dem Spiel gegen seinen Ex-Verein. Bis zum Ende der Saison 2016/17 war Meißner für die Drittligareserve der Großenritter verantwortlich, die in den vergangenen Jahren stets im vorderen Drittel der Bezirksoberliga zu finden war. In dieser Spielzeit ist das anders, die Eintracht steht mit nur 9:25 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz und muss sich bei drei möglichen Landesligaabsteigern, die in der Bezirksoberliga Kassel landen können, durchaus noch Sorgen um den Klassenerhalt machen.
Die Stimmung bei den Kreisstädtern war nach dem Sieg in Zwehren sehr gut. „Das war ein Schritt, wieder die Lust und Laune aus der Hinrunde zu zeigen“, sagt Meißner. „Dennoch haben wir auch in dieser Woche hart trainiert, um die Spannung hoch zu halten.“ Denn die nächste Aufgabe ist mit Baunatal laut Meißner keine einfache. „Auch wenn die Eintracht Drittletzter ist, ist das keine schlechte Mannschaft“, sagt der TSV-Trainer und verweist auf den knappen 28:24-Sieg aus dem Hinspiel, in der sich sein Team lange schwer tat. „Und das, obwohl wir da noch Robert Müller und Sebastian Wrzosek dabei hatten“, so Meißner. Die fehlen den Korbachern nach ihren Verletzungen auf unbestimmte Zeit.
Klar ist: Korbach will den nächsten Heimsieg und sich für die beiden zuletzt schwächeren Leistungen gegen Waldau und Reinhardswald rehabilitieren. Meißner setzt auf eine 5:1-Deckung, auch, um über schnelles Spiel einfache Tore zu erzielen. Seinen Spielern rät er, im Positionsangriff geduldig zu spielen, wie zuletzt in Zwehren. „Gegen Reinhardswald haben wir ja gesehen, zu was zu viel Hektik führen kann. Wir müssen geduldig spielen, auch mal riskieren, ins passive Spiel zu kommen“, sagt der Korbacher Trainer. Dazu sei viel Laufbereitschaft gegen das junge Baunataler Team gefragt. „Für uns gibt es bei der personellen Lage trotz Rang drei keine einfachen Spiele mehr. Wir müssen jetzt immer an unsere Schmerzgrenze gehen“, unterstreicht Meißner. Personell geht er mit der gleichen Besetzung wie am vergangenen Samstag in die Partie.
Viele Grüße
Thorsten Spohr